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»Büchse der Pandora«

 

Ist die Idee eines Gemeinschaftsprojektes, ein Zeichen unserer Zeit, Es soll uns an uns selbst erinnern.

 

 

Zur Realisation


Ich habe dieses Kunstobjekt bewußt als eine technische und gleichzeitig geistige Herausforderung konzipiert. Ich stelle mir vor, daß beide Schwerpunkte sich gleichgewichtig und miteinander verknüpft in der öffentlichen Diskussion entwickeln, mit Teilnehmern aus den Bereichen der Technik, der Industrie, der Geistes- und Naturwissenschaften, der Kunst, der öffentlichen Medien und der Politik. Es wäre aufregend und fortschrittlich, wenn Menschen aus unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, in einer technischen und inhaltlichen Auseinandersetzung, sich selbst und Ihrer Zeit ein Denkmal bauen würden.

 

H.D. Rühmann


Die Skulptur


Die Filmanimation (rechts) veranschaulicht die  Größenverhältnisse und den Schwenkbereich der Sulptur. Angenommen Büchse der Pandora hätte maximal eine Gesamthöhe von 300 Metern, das entspräche  der Höhe eines Fernsehturms, oder sie wäre mindestens 150 Meter hoch, das entspräche dann der Höhe eines Kirchturms.

(Bitte klicken Sie in das Bild, um den Film zu starten)


Pendelbewegung - Seitenansicht

Die maximale Pendelkreisbewegung beträgt etwa 350 Meter im Durchmesser, bei einer Gesamthöhe der Skulptur von 280 Meter.

 

Pendelbewegung - Draufsicht


 Pendelkreis ca 350 Meter Durchmesser.


Büchse der Pandora - Technische Zeichnung - Turm-Konservendose
Positionierung der Dose und der
Kameras

Die Büchse der Pandora

 

Acht Videokameras sind im Kreis am Boden der Büchse positioniert. Je nach Windstärke werden in mehr oder weniger langen Schwenks Bilder aus der Vogelperspektive in die  Großstad-metropole gesendet. Die Bilder können life auf Projektionswände in Bahnhöfen, Flughäfen und anderen zentralen Orten der Großstadt und im Internet übertragen werde.


 

Vorbereitung eines Colloquiums und einer Pressekonferenz für "Büchse der Pandora"

 


Diskussion und Resumée der bisherigen Arbeit — Radikale Infragestellung —Radikale Erörterung der technischen Machbarkeit


Punkt 1:
Hat es überhaupt Sinn, dieses Projekt zu verfolgen ?
Gar nicht die Frage welchen, sondern ob und überhaupt — der Weg der Wege.
Punkt 2:
Wenn es für Teilnehmer-Realisateure einen Sinn hat / Wenn sich für Teilnehmer-Realisateure ein Sinn ergibt,
muß man fragen und besprechen: wo man so etwas realisiert, bzw genauer: Wo überall? Und warum dort?
Warum ein Standort für alle Standorte?
Punkt 3:
Wenn dieses Projekt einen Sinn hat, muß man weiterhin darangehen zu fragen und zu erforschen, wie man es realisiert.
Im technischen Aspekt des Projekts ist eine relative Unmöglichkeit eingebaut als Zielvorgabe, technische Grenzen zu
sprengen. In der Regel wurden und werden technische Grenzen nur für Krieg und Eroberung gesprengt.
Wie unter Punkt 1 zu diskutieren wäre: für was lohnt es sich, technische Grenzen zu sprengen?


 
H. D. Rühmann - Büchse der Pandora - ein öffentliches Projekt  |   Impressum